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Idenität und Erbe
Die zu erforschenden Objekte sind als Medien von gestaltbaren und in Raum, Zeit und Gesellschaft beweglichen Bindungen zwischen Erben und Geerbtem zu begreifen. Dabei sind historisches Material, Formgebung und historische Sinngebungen und die gegenwärtigen Aushandlungsprozesse zu Interpretation und Wert des Erbes nicht von der materiellen und historischen Grundlage zu lösen.
Das Kolleg hat zum Ziel, ein Modell für eine interdisziplinäre kritische Kulturerbe-Forschung und eine Kulturerbe-Theorie zu entwickeln, die den Ansatz einer partizipatorischen und demokratischen Erbe-Interpretation mit der Feinbeobachtung und Deutung der materiellen Beschaffenheit der Gegenstände verbindet.
Arbeitsfelder sind Kulturerbe und Stabilitätsversprechen, Partizipation und Erbe, Identität, Erbe-Verlust, Zerstörung, Identität von Orten und Rekonstruktion, Ökonomisierung, Site-Management und neue Akteurskonstellationen. Weitere Informationen zu Inhalt und Fragestellungen finden sich ab sofort auf dieser Seite, der Homepage der Bauhaus-Universität Weimar:
und auf der neuen Webseite des Grauduiertenkollegs
Für Rückfragen stehen die SprecherInnen gerne zur Verfügung:
Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier
Die folgenden Ausschnitte aus dem Einrichtungsantrag finden Sie hier als Download.